Gehaltscheck -
Bist du unterbezahlt?

Das Gehalt ist oft ein leidiges Thema. Denn viele leisten deutlich mehr, als ihr Gehalt widerspiegelt.
Falls du das Gefühl hast unterbezahlt zu sein, findest du hier die Antwort.
Prüfe 7 Anzeichen, dass du nicht gerecht vergütet wirst.

7 Tipps zur Vorbereitung deiner Gehaltsverhandlung und weitere Alternativen.

7 Anzeichen, dass du unterbezahlt bist

Falls du dich schon länger fragst, ob du unterbezahlt bist, solltest du auf folgende Anzeichen achten.

1. Deine Kolleg*innen verdienen mehr Geld als du

Zwar wird im Büro ungern über das Gehalt gesprochen, dennoch wird sich dazu auf der Arbeit ab und an ausgetauscht. Solltest du also mitbekommen, dass ein*e Kolleg*in mit der gleichen Erfahrung und Position mehr als du verdienst, ist das ein Anzeichen für eine Unterbezahlung. Hinterfrage jedoch die Gründe hierfür und verhandle gegebenenfalls dein Gehalt nach.

2. Deine Gehaltserhöhung ist Jahre her

Deine Erfahrung und deine Fähigkeiten sollten sich im Gehalt widerspiegeln und kontinuierlich steigern. So solltest du in einem Jahresgespräch mit konstanter Leistung mindestens 2 Prozent Lohnerhöhung verhandeln. Denn unter 2 Prozent ist es maximal ein Ausgleich für steigende Kosten, aber keine Gehaltserhöhung. Hattest du hingegen schon längere Zeit keine Gehaltserhöhung, spricht das für eine Unterbezahlung.

3. Gehaltsverhandlungen werden vermieden

Möglicherweise hast du schon versucht, dein Gehalt mit deine*r Chef*in zu besprechen. Falls dafür bislang keine Zeit war und diesem Gespräch aus dem Weg gegangen wird, ist das ebenfalls ein Anzeichen für eine Unterbezahlung.

4. Mehr Verantwortung oder eine neue Position zum alten Gehalt

Du bekommst viel Lob, einen neuen Titel, mehr Verantwortung oder größere Projekte, aber das gleiche Gehalt? Das ist schlecht! Denn Unternehmen versuchen oft, die Gehälter von Mitarbeitenden zu drücken. Daher solltest du in solchen Fällen immer dein Gehalt mitverhandeln.

5. Keine Beteiligung am Unternehmenserfolg

Deine Abteilung leistet gute Arbeit, wächst und trägt maßgeblich zum Unternehmenserfolg bei? Dann sollte sich das auch in deiner Bezahlung widerspiegeln. Oftmals passiert das aber nur, wenn du aktiv nachfragst und deine Gewinnbeteiligung erforderst.

6. Deine Stelle ist gefragt

Herrscht Fachkräftemangel in deiner Branche und es gibt viele offene Stellen, solltest du auch ein gutes Gehalt bekommen. Hier sind oftmals die technischen Berufe sehr gefragt und es kann sein, dass du aktiv von Headhuntern auf neue Stellen angesprochen wirst. Bringe das ruhig in deinem Gespräch mit deine*r Chef*in an

7. Andere Arbeitgeber zahlen mehr

Im Internet lässt sich mit wenigen Klicks der branchenübliche Vergleich herausfinden. Dieser liefert dir erste Anzeichen, ob du gerecht vergütest wirst. Gerne übernehmen wir für dich dein Gehaltscheck und prüfen, ob du unterbezahlt bist. Fülle uns dafür einfach das Formular aus und wir zeigen dir auf, wie viel du verhandeln kannst.

Unterbezahlt - was nun?

Dein Gehaltscheck hat ergeben, dass du in deinem Unternehmen unterbezahlt bist. Was sind aber nun die nächsten Schritte? 

Grundsätzlich ist das Ziel, das Gehalt neu zu verhandeln und sich hier mit dem Arbeitgeber einig zu werden. Dafür ist es hilfreich, nicht unvorbereitet ins Gespräch zu gehen.


1. Leistungsmappe


Im Gespräch ist es wichtig, aufzuzeigen, was du konkret leistest und welche Erfolge du erzielen konntest. Lege hierfür am besten eine Leistungsmappe an, in der du deine Leistungen und Erfolge in der Vergangenheit schriftlich dokumentierst. Füge gerne auch hinzu, was zukünftige Ziele sind. Das gibt dir im Gespräch Sicherheit und fasst deinen Mehrwert für das Unternehmen zusammen.


2. Kenne deinen Marktwert


Ausschlaggebend ist, dass du deinen Marktwert kennst. Denn Ausbildung, Berufsjahre, Weiterbildungen, Erfolge und Leistung beeinflussen diesen. Deine Leistungsmappe liefert dir einen ersten Überblick. Mit unserem Gehaltscheck findest du jedoch heraus, wie hoch dein Marktwert ist und wie viel Gehalt du selbstbewusst einfordern kannst.


3. Termin Gehaltsverhandlung


Im nächsten Schritt vereinbarst du einen Termin mit deine*r Chef*in. Denn für eine Gehaltsverhandlung sollte vorab ein Termin festgelegt und sich ausreichend Zeit genommen werden. Sinnvoll ist dieser Termin allerdings nur, wenn seit deiner letzten Gehaltsverhandlung einige Zeit verstrichen ist oder sich deine Aufgaben oder Position verändert haben. 


4. Angebot verhandeln


Möglicherweise sprichst du nicht gerne über dein Gehalt und fühlst dich in der Gehaltsverhandlung nicht wohl. Viele stimmen dem ersten Angebot des Arbeitgebers zu, ohne es weiter zu verhandeln. 

Aber in der Regel gibt es einen Spielraum beim Gehalt. Sei mutig und mache ein Gegenangebot, auf das man sich einigen kann. So springt meist mehr Gehalt raus, als gleich das erste Angebot zu akzeptieren.


5. Übung macht den Meister


Chef*innen und Arbeitgeber haben einige Tricks bei Gehaltsverhandlungen auf Lager. Sie wissen, wie sie dich aus dem Konzept bringen und dein Gehalt runterhandeln können. Daher ist es wichtig, sich auf Einwände und Gegenargumente vorzubereiten. Übe die Gehaltsverhandlung am besten vorab, um sicher in das Gespräch zu gehen,


6. Ziele vereinbaren oder die Position verbessern


Halte in deinem Jahresgespräch konkrete und messbare Ziele fest, was du im folgenden Jahr erreichen möchtest. Diese solltest du ebenfalls schriftlich dokumentieren. So bist du im nächsten Gespräch bestens für die Gehaltsverhandlungen vorbereitet. 

Darüber hinaus kannst du dein Gehalt verbessern, indem du deine Qualifikationen erweiterst. Suche nach gezielten Fort- und Weiterbildungen oder übernimm weitere Aufgaben oder Projekte. Denn so kannst du deine Position und Verantwortung und damit auch dein Gehalt verbessern.


7. Unternehemswechsel 


Sollte dich deine Gehaltsverhandlung nicht zufriedenstellen, solltest du einen Jobwechsel in Betracht ziehen. Doch auch hier solltest du dich vorab informieren, ob du in einem anderen Unternehmen tatsächlich besser bezahlt wirst. 

Das gelingt beispielsweise mit unserem Point4 Gehaltscheck. Fülle unser Formular aus und wir prüfen für dich, ob du wirklich unterbezahlt bist.

Aber wir haben nicht nur den Gehaltscheck für dich, sondern womöglich sogar deinen Traumjob. Stöbere gerne durch unsere Stellenangebote und finden deinen zukünftigen Arbeitgeber.

 

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